Die FREIE WÄHLER Hessen wollen dem demographischen Wandel wirksam begegnen und Versäumnisse bisheriger Landesregierungen ausräumen. „In vielen Bereichen müssen wir dringend umdenken, um unser Land zukunftsfähig zu erhalten. Der ländliche Raum muss für alle Bevölkerungsgruppen attraktiv gestaltet werden denn eins ist klar: Der demographische Wandel wird nicht nur Hessen gravierend verändern!“, erklärt Engin Eroglu, Mitglied des Europäischen Parlaments und Landesvorsitzender der FREIE WÄHLER Hessen, am Mittwoch.
Deshalb ist es das Ziel der FREIE WÄHLER Hessen, die Bildungsgerechtigkeit und qualitativ hochwertige Bildung von der Krippe an zu ermöglichen, bessere Freizeitangebote zu schaffen, Arbeitsbedingungen zu verbessern, den Ausbau von wirtschaftlicher, digitaler, mobiler und medizinischer Infrastruktur voranzutreiben sowie die Mobilitätsangebote gerade in ländlichen Gebieten zu steigern, gleichwertiger Lebensverhältnisse in ganz Hessen zu schaffen und die vollständige Gleichstellung von Mann und Frau endlich zu vollziehen.
„Durch Ausbau und Erhalt einer modernen Daseinsvorsorge in ländlichen Regionen können wir eine leistungsfähige Infrastruktur, eine wohnortnahe Versorgung mit Gütern des täglichen Lebens und Bildungseinrichtungen sowie medizinischer Versorgung herausbilden, die eine Abwanderung aus dem ländlichen Raum stoppt“, so Eroglu weiter. Dazu wollen die FREIE WÄHLER eine bessere Erschließung des ländlichen Raums mit Straße, Schiene und Breitband-Internet durchsetzen.
„Diese Maßnahmen sind wichtig, denn so können junge Menschen wieder eine Perspektive vor Ort sehen, junge Familien brauchen sich nicht mehr zwischen Stadt und Land entscheiden und Seniorinnen und Senioren haben so Perspektiven ihr Leben und Wohnen weiter autonom fortzusetzen in einer solidarischen Gesellschaft“, unterstreicht der Landesvorsitzende seine Forderungen.
Nur auf diese Weise ist es für die FREIE WÄHLER Hessen möglich, die Chance zu nutzen um den ländlichen Raum zu stärken und den massiven demographischen Wandel zu stoppen. „Es wird nicht ausbleiben können, dass auch die sozialen Sicherungssysteme an die sich verändernden Rahmenbedingungen durch den demographischen Wandel angepasst werden müssen“, sagt Engin Eroglu abschließend. (ts)