„Neue Kraft der Mitte“ – Mit diesen Worten beschrieb Laura Schulz, Direktkandidatin im Wahlkreis Odenwald und Spitzenkandidatin der FREIE WÄHLER Hessen die Rolle der FREIE WÄHLER bei der anstehenden Bundestagswahl. Im Rahmen der Bürgerfraktionssitzung der Freien Wähler Rödermark FWR am 16.09. in der „Könglich Bayer. Stube“ in Urberach umriss sie den anwesenden Gästen und Fraktionsmitgliedern der FWR ihre politischen Ideen und Schwerpunkte für die kommende Wahlperiode. Die Entwicklung gerade ländlicher Gebiete sieht Schulz als eine ihrer Hauptaufgaben. Vor allem junge Familien litten hier unter den enorm gestiegenen Miet- und Grundstückspreisen, eine Lösung könne laut Schulz in einer gezielten finanziellen Förderung liegen. Zudem beklagte sie den teilweise desolaten Zustand der Digitalisierung und den noch zu lückenhaften Ausbau der Mobilfunknetze außerhalb der großen Ballungsräume.
Sorgen bereite ihr auch der akute Fachärztemangel, der laut Schulz in den kommenden Jahren noch zunehmen werde. Als gutes Beispiel diesem zu begegnen, nannte sie hier die medizinischen Zentren im Raum Darmstadt-Dieburg und forderte dies gleichwohl auch für andere Kreise, betonte aber, dass die medizinische Versorgung in kommunale Hände gelegt werden müsse. Auf die Rolle der FREIE WÄHLER bei der kommenden Bundestagswahl angesprochen machte Schulz klar, dass das Alleinstellungsmerkmal der Partei „FREIE WÄHLER“ und auch das der vielen Wählergemeinschaften unter gleichem Namen in der engen Bindung an die Kommunalpolitik bestünde und dass man die Erfahrungen von zahlreichen erfolgreichen Regierungsbeteiligungen in ganz Hessen nun auch im Bund einbringen müsse. Keine andere Partei könne demnach die Sorgen der Menschen „vor Ort“ besser verstehen und dafür auch in der Bundespolitik einstehen.
Ihre persönliche Motivation für ihre Kandidatur sowohl als Direktkandidatin für den Wahlkreis Odenwald als auch als Spitzenkandidatin für die FREIE WÄHLER in Hessen ziehe sie vor allem aus ihrer langjährigen Erfahrung in der Kommunalpolitik in Obertshausen, wo sie als Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Obertshausen“ in einer Koalition mit der CDU bereits Verantwortung übernimmt und im Kreistag hat sie als Fraktionsgeschäftsführerin viel Erfahrung gesammelt.